Neubau einer Spundwand zur Böschungssicherung in Hürth
Die Schwergewichtsmauer in der Gennerstraße in Hürth sollte im Frühjahr 2018 durch eine mit L-Steinen verkleidete Spundwand ersetzt werden. Für die ausführende Baufirma übernahmen wir die gesamte technische Planung der Spundwand und lieferten das notwendige Material. Insgesamt kamen 54 Tonnen Stahlspundwandprofile thyssenkrupp L 604 in Längen von sechs bis 9,5 Meter zum Einsatz.
Die Realisierung der Baumaßnahme fand abschnittweise statt – d. h. ein Teil der vorhandenen Betonmauer wurde abgerissen und an deren Stelle die Spundwand eingebracht. Wegen der vorhandenen historischen Bebauung setzten wir bei der Einbringung auf Vorbohren und Vibrieren. Den erforderlichen Radius an einer Straßenkreuzung stellten wir mit sieben Konstruktionsbohlen aus eigener Fertigung her.
Das Projekt war mit vier Wochen Herstellungsdauer kalkuliert. Aufgrund unseres maßgeschneiderten Logistikkonzepts und einer leistungsfähigen Maschinentechnik konnte es in nur 18 Tagen umgesetzt werden.